BETON BEISSEN
Ein Roboter der Treppen steigt und mächtig zubeissen kann.
Geeignet für Abbrucharbeiten auf engstem Raum.
In unserem Maschinenpark steht ein Roboter, den wir auch zum Beton Beissen für den Rückbau innerhalb von Gebäuden einsetzen.
Das Gerät ist knapp 80 cm breit, 200 cm lang und 105 cm hoch und wiegt mit Werkzeug um die zwei Tonnen. Der Roboter fährt auf Gummiraupen, kann Treppen steigen, und sein Arm hat eine Reichweite von fast fünf Metern.
Das Gerät wird elektrisch angetrieben und über Funk ferngesteuert.
Wegen seines geringen Gewichts ist sein Einsatz in Gebäuden aus statischen Gründen meist problemlos möglich, die Tragfähigkeit der Geschossböden wird nicht überschritten. Aufgrund seiner kompakten Bauweise kann er auch in beengten räumlichen Verhältnissen gut manövrieren; seine Raupen ermöglichen es ihm, sich auf der Stelle zu drehen. Mit einem Kran kann er entweder außen an der Fassade oder durch einen freien Liftschacht in das entsprechende Stockwerk des Gebäudes gehoben werden. Eine spezielle Transportmulde mit abklappbaren Seitenwänden vereinfacht die Be- und Entladung. Ein großer Vorteil für die Verwendung in schlecht belüftbaren Gebäuden ist auch sein emissionsfreier elektro-hydraulischer Antrieb. Für Sicherheit der Mitarbeiter sorgt, dass er bei Arbeiten in gefährlichen Bereichen aus bis zu 100 Meter Entfernung gesteuert werden kann.
Für seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten wesentlich ist, dass er mit drei unterschiedlichen Werkzeugen ausgerüstet werden kann:
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einem Spitzhammer,
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einer Beisszange oder
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einer Ladeschaufel.
Beton Beissen mit dem Roboter
Für das Betonbrechen verfügt das Gerät über eine Beisszange, die eine Klauenöffnung von 43 cm hat und Betonteile bis zu 40 cm Dicke zerkleinern kann. Sie verfügt über eine Brechkraft von 440 kN und ist damit im Betonbrechen allen anderen Geräten, die sonst innerhalb von Gebäuden eingesetzt werden, deutlich überlegen. Stahlarmierungen bis 30 mm Durchmesser kann die Beisszange selbst durchtrennen, Armierungen mit größerem Durchmesser müssen mit einem Trennschneider durchtrennt werden. Neben Wänden und Decken können auch Unterzüge, Säulen und Brücken gebissen werden. Gegenüber dem Spitzhammer arbeitet die Beisszange wesentlich leiser und verursacht nur minimale Erschütterungen.
Spitzen mit dem Roboter
In der Regel wird beim Kernbohren Wasser zur Kühlung gebraucht. Gerade in Wohnräumen ist dadurch die Gefahr der Verschmutzung oder Beschädigung mit Bohrschlamm hoch. Man arbeitet hier mit Wannen und Abdeckblachen, um das Wasser aufzufangen. Obwohl bebete eine saubere Arbeitsweise garantiert, stellt dies ein Mehraufwand dar und verlangt äusserste Vorsicht bei der Arbeit.
Als einfache und garantiert saubere Alternative bietet sich da das wasserlose Kernbohren in armierten und nicht armierten Beton, wie auch in Backstein, Kalksandstein und Naturstein mit speziellen Diamant-Trockenbohrkronen an. Das Bohren von Löchern wird sauberer und wirtschaftlicher. Und dies bei sehr hoher Lebensdauer und hoher Bohrleistung. Das macht die Arbeiten nicht nur für den Ausführenden spannend, sondern auch für den Bauherrn, der die Kosten für die aufwendigen und Zeitraubenden Installationen des Werkzeugs nicht zu tragen hat.